Tag des offenen Denkmals im CHB

Das 1924 gegründete Collegium Hungaricum kehrte 2007 in die Dorotheenstraße in Berlin-Mitte zurück. An der Stelle des einstigen Palais Herz, wo das Institut sich ursprünglich befand, steht heute ein imposanter Neubau als Referenz auf das Bauhaus und dessen Künstler aus Deutschland und Ungarn.
Programm:

• Führungen im Gebäude um 14:30 und um 16:30 Uhr
• Audiowalk zum ehemaligen Haus Ungarn in der Karl-Liebknecht-Straße 9 (Standort des Instituts 1973-2007)
• Filme zur Institutsgeschichte sowie die Installationen Metamorphosen eines Archivs sind durchgehend verfügbar

Vergangenheit manifestiert sich nicht nur in Denkmälern, es gibt auch geistiges Kulturgut, dessen Fortbestand davon abhängt, ob wir es miteinander teilen und einander weitergeben. Unzählige kollektive und individuelle Erinnerungen verbinden sich mit dem vor 100 Jahren gegründeten Collegium Hungaricum und bewahren gleichzeitig die Vergangenheit der ungarischen Kultur.
Im Rahmen eines interaktiven Programmangebots beschäftigen wir uns mit Bild- und Tondokumenten sowie mit erzählten und unerzählten Geschichten. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, ab 17 Uhr in einem Singkreis archaische ungarische Volkslieder zu lernen.