Konferencia | 1848 emlékezetei

német nyelven

Dátum:  október 19. - október 20.
Időpont: 12:00
Helyszín:  Collegium Hungaricum Wien
1020 Wien, Hollandstraße 4

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A rendezvényre NÉMET NYELVEN kerül sor.

Die Revolutionen von 1848 führten zu einer der größten Krisen in der Geschichte des Habsburgerreiches. Obwohl der Wiener Hof die zentrifugalen Effekte der verschiedenen nationalen Bewegungen, die sich auch gegenseitig bekämpften, schließlich unter Kontrolle halten konnte, bleiben die Auswirkungen der Ereignisse von 1848 für lange Zeit im historischen Gedächtnis der einzelnen Nationen präsent. Dies gilt insbesondere für die Ungarn, für die das Jahr 1848 bis heute als Geburtsstunde der modernen freien Nation und des bürgerlichen Staates ein Bezugspunkt ist. Entsprechend der zentralen Bedeutung von 1848 haben die politischen Machthaber in jeder Epoche versucht, die Feierlichkeiten für ihre aktuelle ideologische Zwecke zu nutzen.

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Anlässlich des 175. Jahrestages des "Völkerfrühlings" werden die Referenten unserer internationalen wissenschaftlichen Konferenz die Erinnerung an die Revolutionen von 1848 analysieren. Einige Vorträge werden das Thema aus einer regionalen Perspektive betrachten, andere werden einen epochenübergreifenden Überblick geben. Zwar wird die Mehrheit der Referent:innen die Ereignisse des damaligen Habsburgerreiches untersuchen, aber einige Forscher:innen gehen räumlich oder zeitlich über die Habsburgermonarchie hinaus.

PROGRAMM

Donnerstag, der 19. Oktober

14.00 Begrüßung
14.15 Dr. Katalin JUHÁSZ (HUN-REN Geisteswissenschaftliches Forschungszentrum, Institut für Ethnographie, Budapest, Ungarn)
Memory of the Martyrs of Arad 1849: Commemoration Practices, Local and Folklore Traditions
14.45 Dr. Alica KURHAJCOVÁ (Universität Matthias Bel, Banská Bystrica, Slowakei)
Die Erinnerung an 1848 im Zeitalter des Dualismus: am Beispiel ehemaliger Verwaltungssitze der Komitate Sohl und Gemer/Gömör-Kleinhont
15.15 Dr. Attila SIMON (Forum Institut für Minderheitenforschung, Šamorín, Slowakei)
Zerstörte Denkmäler und verbotene Feiertage. Repressive Züge der Erinnerungspolitik in der Ersten Tschechoslowakischen Republik
15.45 Diskussion, Kaffeepause
16.30 Univ. Prof. i. R. Dr. Lothar HÖBELT (Universität Wien)
Two Cheers for 1848. Die Deutschnationalen und das “Sturmjahr”
17.00 Dr. Andor MÉSZÁROS (Eötvös Loránd Universität, Budapest, Ungarn)
Sympathy and Rivalry. The Memory of 1848 in the Public Opinion and Historiography of the Czech Lands in the Second Half of the 19th Century.
17.30 Dr. Boldizsár VÖRÖS (HUN-REN Geisteswissenschaftliches Forschungszentrum, Institut für Geschichte, Budapest, Ungarn)
Die Traditionen der ungarischen Revolution und des Freiheitskampfes von 1848-49 in den Revolutionen von 1918-19 in Ungarn
18.00 Diskussion

19.00 Eröffnung der Ausstellung in der Galerie im Collegium Hungaricum

Freitag, der 20. Oktober

10.00 Univ. Prof. i. R. Dr. Wolfgang HÄUSLER (Universität Wien)
Revolution und Demokratie 1848
10.40 Dr. Katalin FARKAS (Ágoston Trefort Gymnasium der Eötvös Loránd Universität, Budapest, Ungarn)
„Old Soldiers” in the New Political System. Soldiers of the Hungarian War of Independence of 1848-49 and the Policy of the Hungarian Governments in the Age of Dualism
11.10 Dr. Renáta RAÁB (Budapest):
The Danish Constitution Day – 5th of June
11.40 Diskussion
12.00 Ende der Veranstaltung