1020 Wien, Hollandstraße 4
A rendezvényre NÉMET NYELVEN kerül sor.
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„Ein wenig Neues, Ungewöhnliches wäre von Nöten auf unseren Boulevarden” – so lautete der Wunsch nach der Erschaffung einer ungarischen nationalen Formensprache in der Architektur um 1900. Aus welchem Stamm diese entspringen mag, gibt das Gedankengut des Turanismus einen Hinweis: aus der Verbindung des Orientalischen mit dem Ungarischen. Wie sich der neue „ungarische Stil” in den gekonnten Händen des Architektengenius Ödön Lechner, der „Lechner-Schule” und der „Jugendlichen” geformt hat, und wie die einzelnen Gebäuden mit vielfältigen Ausprägungen der nationalen Formensprache in ein System gefasst werden können, können Sie im Vortrag verfolgen.

Vortragende:
Georgina Bábinszki, MA, ungarische Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin in Wien. Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien, mit Schwerpunkt Kunst des Mittelalters, Erweiterungscurricula in klassischer Archäologie und Ungarische Sprache, Literatur und Kultur. Titel der Masterarbeit: „Ein Herrscherprogramm im Stadtrichterpalast? Die Wandmalereien im Turmzimmer der Gozzoburg in Krems an der Donau”.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, jedoch ist eine ANMELDUNG unter geschichte@collegiumhungaricum.at ERFORDERLICH.