Mini-Symposium und Podiumsgespräch | Aurel von Miloss: Ein europäischer Meister der Choreografie

Datum: 18 April
Zeitpunkt: 17:00
Ort:  Collegium Hungaricum Wien
1020 Wien, Hollandstraße 4

Für die Teilnahme an der Veranstaltung bitten wir um Anmeldung
unter anmeldung@chwien.at

Aurel von Miloss: Ein europäischer Meister der Choreografie
Mini-Symposium und Podiumsgespräch

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Der aus Ungarn stammende Tänzer, Choreograf und Ballettdirektor Aurel von Miloss (1906-1988) studierte in Berlin und Budapest, wonach er dann in die weite Welt zog: Als Solotänzer, Choreograf, Ballettdirektor und Opernregisseur arbeitete er an Theatern in Deutschland, Brasilien, Frankreich, Österreich und Italien. Von 1963 bis 1966 war er Ballettdirektor an der Wiener Staatsoper, wo er unter anderem Rudolf Nurejew für eine Neuinszenierung von Schwanensee mit Margot Fonteyn verpflichtete. Später war er an der Mailänder Scala, am Opernhaus Rom, beim Maggio Musicale Fiorentino und von 1971 bis 1974 wieder an der Wiener Staatsoper tätig.

Ein Abend mit Beiträgen u.a. von Anna Mária Bólya, Örs Kovács und Koppány Csáji (alle vom Forschungsinstitut für Kunsttheorie und Methodologie der Ungarischen Akademie der Künste Budapest), sowie Igor Milos (Verwandter von Aurel von Miloss, Mitglied des Wiener Staatsballetts), Heinz Heidenreich und Gabriele Haslinger (beide ehem. am Ballett der Wiener Staatsoper), Alfred Oberzaucher (ehem. Chefdramaturg des Balletts der Wiener Staatsoper).

Moderation: Michael Kropf (Österreichischer Tanzrat)

Partner: Forschungsinstitut für Kunsttheorie und Methodologie der Ungarischen Akademie der Künste Budapest, Österreichischer Tanzra