1020 Wien, Hollandstraße 4
Für die Teilnahme am Programm ist eine Anmeldung unter anmeldung@collegiumhungaricum.at erforderlich!
Lange Nacht der Literatur – Lesungen und Autorengespräche zum Thema FRIEDEN
8 Länder, 8 AutorInnen, 8 Welten. Während der Langen Nacht der Literatur, initiiert vom Tschechischen Zentrum in Wien anlässlich der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft, treffen Dichter und Schriftsteller aus Frankreich, Polen, Tschechen, Slowenien, Schweden, Ungarn, der Schweiz und der Slowakei aufeinander. Nach der Eröffnung des Abends laden die teilnehmenden Kulturinstitute zu den Lesungen und Gesprächen mit den AutorInnen. Alles unter dem höchstaktuellen Motto „Frieden“.
Projekt des EUNIC Austria, des Netzwerkes nationaler Kulturinstitute und Ministerien der Europäischen Union.
Für Ungarn liest und diskutiert Ferenc BARNÁS.
Ferenc Barnás: Bis ans Ende unserer Leben, aus dem Ungarischen von Eva Zador, Schöffling & Co., 2022
Ein spannender Familienroman über eine gespaltene Familie in einem gespaltenen Land.
Bis ans Ende unserer Leben ist ein temporeicher und turbulenter Roman über Familiengeheimnisse, Liebe und Lügen im politisch und kulturell tief gespaltenen Ungarn von heute.

Foto: Gergely Máté Oláh
Ferenc Barnás (geboren 1959 in Debrecen) ist seit 1994 freischaffender Schriftsteller, war über Jahre auch als Museumswärter tätig und bereiste als Strassenmusiker ganz Europa. Bisher schrieb er fünf Romane, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, davon sind Der Neunte 2015, Ein anderer Tod 2016, sein neuester Roman Bis ans Ende unserer Leben 2022 bei dem Verlag Schöffling & Co. auch auf Deutsch erschienen. Für sein Werk wurde er mit dem Sándor-Márai-Preis und dem Aegon-Literaturpreis für das beste Buch des Jahres ausgezeichnetund für den Best Translated Book Award (USA) und den IMPAC Dublin Literary Award nominiert.
Veranstalter:
EUNIC Austria, Tschechisches Zentrum Wien, Polnisches Institut Wien, Institut français d’Autriche, Slowakisches Institut, Collegium Hungaricum, Schwedische Botschaft in Wien, Schweizerische Botschaft in Österreich, Slowenisches Institut in Wien