1020 Wien, Hollandstraße 4
Für die Teilnahme am Konzert ist eine Anmeldung unter anmeldung@collegiumhungaricum.at erforderlich!
MODERATION
Eva Ott, künstlerische Leiterin der Béla Bartók Internationalen Musikgesellschaft, Jurymitglied und Mitorganisatorin des Internationalen Béla Bartók Klavierwettbewerbs
AUFTRETENDE
Emilia Polotska
(Musikschule in Kiew; aktuell: Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Graz; Altersgruppe I, 1. Preis)
Emilia kommt aus der Ukraine und befindet sich derzeit in der vierten Schulstufe ihrer Musikschule, an der sie neben dem Klavierunterricht folgende Fächer besucht: Musik, Violine, Vokalkomposition und Komposition. Sie hat bisher mehr als 20 Stücke komponiert, darunter kurze Stücke, Capricen, Etüden, Präludien, Variationen, eine Sonate und mehrere Lieder. Ihre Variationen wurden 2021 im Buch „Von Kindern für Kinder“ veröffentlicht. Sie nahm bisher an mehreren Wettbewerben teil. 2019 gewann sie den 3. Preis beim Internationalen Béla Bartók Klavierwettbewerb in Graz und im selben Jahr sogar einen 1. Preis bei einem bulgarischen Klavierwettbewerb. Während der coronabedingten Quarantäne nahm sie an mehreren internationalen Onlinewettbewerben teil und erhielt dort mehrere erste und zweite Preise; beispielsweise einen 2. Preis beim Wettbewerb „Music Box“ in England, 2020 und einen 1. Preis beim Wettbewerb „Talents of Europe“ in Spanien, 2020. In der Ukraine konzertierte sie zweimal mit War Kester und gewann dort beide Male einen 1. Preis.
Eva Wang
(Universität für Musik und darstellende Kunst Wien; Altersgruppe II, 1. Preis)
Eva Wang wurde 2010 in Wien geboren. Mit sechs Jahren begann sie, das Klavierspiel zu erlernen. Ab 2017 besuchte sie für ihren Klavierunterricht die Johann-Sebastian-Bach-Musikschule in Wien. Seit 2020 ist sie Schülerin in der Hochbegabtenklasse von Prof. Vladimir Kharin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Eva gewann 2019 1. Preise bei den Wettbewerben „International Music Competition Paris“, „Grand Prize Virtuoso“ und „2. Concorso Internazionale Citta di Villafranca“ in Italien. Im Jahr 2020 erhielt Eva den 1. Preis mit Auszeichnung bei „prima la musica“. Im Jahr 2021 wurde sie Zweitplatzierte beim „1. Internationalen Klavierwettbewerb Leipzig – Die jungen musikalischen Löwen“. Auch beim internationalen Klavierwettbewerb „Clavis“ gewann sie 2021 in der Romantikkategorie den „Meisterpreis“, in den Kategorien Modern, Klassik und Barock jeweils den 1. Preis. Beim Wettbewerb „III. Wiener Klassiker Danubia Talents“ erreichte sie den 1. Preis in der Gruppe A. Sie war Preisträgerin beim „Henle-Klavierwettbewerb 2021“ in der Gruppe 3. Im September 2021 nahm sie in Aachen am Wettbewerb „17. International Piano Competition & Festival W.A. MozARTe“ in der Junior-Gruppe teil und errang dort abermals einen 1. Preis.
Filip Trifu
(Universität für Musik und darstellende Kunst Wien; Altersgruppe IV, 1. Preis)
Der 17-jährige Filip spielt seit seinem fünften Lebensjahr Klavier. Ab Mai 2012 erhielt er Unterricht bei Alma Sauer und seit Oktober 2020 bei Vladimir Khrain an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Er war Teilnehmer und Gewinner zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Er war Preisträger beim Osaka Wettbewerb 2017, bei der „Goldenen Note“ 2017 und beim fünften internationalen Takács-Wettbewerb 2018. Durch die Wettbewerbs-Teilnahmen ergaben sich auch zahlreiche Auftritte in verschiedenen Ländern, wie Russland, Japan, den Niederlanden und Deutschland.
Noémi Csőke
(Franz-Liszt-Musikakademie Budapest; Altersgruppe V, 2. Preis)
Noémi Csőke wurde 2001 in Serbien geboren. Ihre musikalische Ausbildung begann im Alter von sieben Jahren bei Professor András Csőke an der Musikgrundschule in Backa Topola, die sie in der Klasse von Professor Mária Székely abschloss. Die weiterführende Ausbildung absolvierte sie an der „Kodály Zoltán Singing-Music Primary School“ und der „Secondary Grammar School“ in Kecskemét, Ungarn, in der Klasse von Prof. Mária Radványi. Derzeit studiert sie an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest in den Klassen von András Kemenes und Gábor Eckhardt. Zu ihren zahlreichen Preisen bei nationalen und internationalen Klavierwettbewerben zählen: 1. Preis beim Wettbewerb der serbischen Republik (2013), erster Preis in Gorizia, Italien, 2010, und 1. Preise in Sighetu, Marmatiei (Rumänien) 2011 und 2016. In Ungarn wurde sie 2012 mit einem 1. Preis beim Wettbewerb „Chopin+“, sowie mit einem Spezialpreis für die beste Interpretation eines Béla Bartók-Stücks ausgezeichnet. Sie errang auch einen 1. Preis beim 4. Béla-Bartók-Wettbewerb der Musikschulen, 2014. Sie erhielt außerdem einen 1. Preis beim „Internationalen Wettbewerb Davorin Jenko“ 2016 und 2018 in Belgrad sowie ein Sonderdiplom für die Aufführung von F. Liszts Ballade in h-Moll beim 6. Internationalen Klavierwettbewerb in Ungarn, 2018.
Florian Pichlbauer
(Kunstuniversität Graz; Altersgruppe VI, 2. Preis)
Florian Pichlbauer wurde im August 1998 in Graz geboren und spielt seit seinem sechsten Lebensjahr mit Begeisterung und Erfolg Klavier. Nach sieben Unterrichtsjahren privat bei Barbara Stranegger und weiteren drei Jahren bei Professorin Angelika Ferra am Grazer Johann-Joseph-Fux-Konservatorium ist er seit acht Jahren in der Grazer Kunstuniversität beheimatet. Dort wurde er vier Jahre von Dr. Zoltan Füzessery im Vorbereitungslehrgang unterrichtet und studiert derzeit bei Prof. Libor Novacek. Von 2013 bis 2017 war Florian Teilnehmer der internationalen Kammermusiktage in Raumberg, wo er Meisterkurse bei Prof. Annamaria Bodoky-Krause absolvierte. Er gewann mehrere Preise beim Wettbewerb „prima la musica“ in Österreich und wurde im November 2017 in Graz beim fünften internationalen Béla Bartók Klavierwettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Im August 2018 nahm er am Klavierwettbewerb in Ettlingen teil und schaffte es dort als einer von 500 TeilnehmerInnen aus aller Welt in die Runde der besten 36. Im Dezember 2019 erhielt er beim, Stipendienwettbewerb „Martha Debelli“ der Kunstuniversität Graz den 3. Preis. Weiters gab er Konzerte unter anderem in Veszprém und Nizza, wo er im Sommer 2019 und 2020 in der österreichischen Botschaft mit dem Grazer Opernsänger Wilfried Zelinka musizierte. Im Juni 2020 veröffentlichte er seine erste Eigenkomposition, ein Fantasiestück für Cello und Klavier in es-Moll.

Im Konzert erklingen Werke von Chopin, Liszt, Stolz, Bach, Skrjabin, Bartók, Rachmaninov, Schubert, Volodymyr Polyovyi, und zwei Eigenkompositionen der PreisträgerInnen Florian Pichlbauer und Emilia Polotska.
Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Eine Kooperation mit der Béla Bartók Internationalen Musikgesellschaft Österreich