2024 ist ein großes Jahr in der Geschichte unseres Instituts – das 100. Jubiläum seiner Gründung im Jahr 1924! Ein solches Jubiläum gehört gefeiert, es bietet aber auch eine einmalige Gelegenheit, das vergangene Jahrhundert Revue passieren zu lassen.
KULTUR/FEST

Durch Veranstaltungen, Ausstellungen und Publikationen erinnert das Institut an große Momente in guten und schwierigen Zeiten, an wichtige Ereignisse und besondere Persönlichkeiten des ungarisch-österreichischen Wissenschafts- und Kulturaustausches in den unterschiedlichsten Epochen des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die Jubiläumsveranstaltungen finden von Juni 2024 bis Juni 2025 statt. Das Programm leistet zu allen Epochen und Themenbereichen der vergangenen 100 Jahre einen Beitrag. Die verschiedenen Formate bieten allen Generationen ein Erlebnis: Nach dem gelungenen Auftakt mit dem CH100 Sommerfest im Juni geht es im Herbst mit der thematischen Stadtführung zum „Tag des offenen Denkmals“, der filmhistorischen Ausstellung „Wege zum Ruhm“, der CH100 Gedenkfeier und einer wissenschaftlichen Konferenz weiter. Das ganze Jahr wird von kaum bekannten Stories, Schicksalen, Fotos und Texten aus der Vergangenheit begleitet, die beweisen, dass die Geschichte des CH das gesamte 20. Jahrhunderts perfekt widerspiegelt und auch Teil der österreichischen Geschichte ist.
Grund zum Feiern bietet auch die bis zum Jahresende laufende EU-Ratspräsidentschaft Ungarns. Unsere Donau-Kooperationsprojekte sind ein kleiner kultureller Beitrag zu den Prioritäten der konsistenten EU-Erweiterung und der Kohäsionspolitik. Das offizielle Logo, das bekannte „Rubik’s Cube“ ist ein Hinweis auf die strategische Lösungskompetenz – doch im Zusammenhang mit dem „magischen Würfel“ und seinem Erfinder Ernő Rubik gibt es noch viel mehr zu feiern: Ernő Rubik wurde dieses Jahr 80 und seine geniale Erfindung, die die Welt erobert hat, 50 Jahre alt. Mit seinen über 34 Quintillionen Variationen können wir nicht konkurrieren, aber wir freuen uns, mit unseren 34 Events auch in diesem Herbst ein verlockendes Wissenschafts- und Kulturangebot aus Ungarn zu machen!
Dr. Márton Méhes
Direktor
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