Christophstr. 7, 70178 Stuttgart
Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es im Königreich Jugoslawien eine halbe Million Donauschwaben. Zweieinhalb Jahrhunderte lebten sie dort friedlich mit den anderen Ethnien zusammen. Nach den Verheerungen des Zweiten Weltkriegs ist die deutsche Minderheit allerdings zu einer kleinen Gruppe geschrumpft, und heute leben nur noch wenige Tausend Menschen deutscher Herkunft in der Vojvodina. Der Dokumentarfilm der Journalistin Éva Hübsch aus Neusatz/Novi Sad zeigt eindrücklich, dass Landesgrenzen die emotionale Verbundenheit mit einem Ort oder einer Region nicht kappen können. Nach der Filmvorführung lädt Dr. Ingeborg Szöllösi (Länderreferentin für Südosteuropa beim Deutschen Kulturforum in Potsdam) das Publikum zu einem gemeinsamen Gespräch mit der Regisseurin Eva Hübsch ein.
Eintritt frei, Anmeldung erwünscht: uki-s@uki-s.de
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Eine Kooperationsveranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa