70178, Christophstr. 7.
Das Liszt-Institut organisiert diesen Gedenktag bereits seit 2018. Es ist mittlerweile eine Tradition, die uns jedes Jahr an die Vertreibung der Ungarndeutschen aus Ungarn erin-nert. Mehr als 200.000 Deutsche sind nach dem II. Weltkrieg aus Ungarn vertrieben worden, wodurch Ungarn ein Stück seiner ungarndeutschen Identität verloren hat. Die Einführung eines offiziellen Gedenktags am 19. Januar für die vertriebenen Ungarn-deutschen, die vom ungarischen Parlament initiiert wurde, ist eine wohlwollende Geste der Versöhnung in Europa und für uns ein Anlass, unsere Aktivitäten im Zeichen der kulturellen Vielfalt in Ungarn zu gestalten.
Programm:
16:00 Uhr: Eröffnung und Moderation
Dr. Dezső B. Szabó, Leiter des Liszt-Instituts in Stuttgart
Ungarische und deutsche Nationalhymne
16:10 Grußworte
Dr. András Izsák, Generalkonsul von Ungarn,
Olivia Schubert Vorsitzende der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen,
Joschi Ament, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn
16:50 Kulturprogramm:
Was bedeutet es heute, ungarndeutsch zu sein? Bestandsaufnahme und Fallbeispiel für die Revitalisierung ungarndeutcher Bräuche in Hartian
Kurzreferat mit Martin Surman Majeczki, Mitglied des Jugendausschusses der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen
Die Geschichte der Doroger in Wendlingen am Neckar - Buchvorstellung
Referent: Dieter Bauer, Redakteur und Autor des Buches, Leiter des Freundeskreises Wendlingen am Neckar - Dorog
Hymne der Ungarndeutschen
17.30 Uhr: Ausklang mit Stehempfang
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich!
In Kooperation mit der Landsmannschaft der Ungarndeutschen in Deutschland (LDU)
Mit freundlicher Unterstützung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU)

Gedenktag