„Ich werde nächstes Jahr meine Reise nach Veszprém mit einem Glas guten Plattensee-Wein planen“ – sagte einer der Gäste der Eröffnung des VEB 2023 Präsentations- und Informationspunkt im Liszt-Institut (Ungarisches Kulturzentrum) in Stuttgart, wo am Abend des 7. April „Reise- und Kulturland Ungarn“ ein gemeinsamer Informationsabend mit der Ungarischen Tourismusagentur (MTÜ) und dem VEB 2023 stattfand.
Die Veranstaltung mit vollem Haus wurde von Dr. András Izsák, dem ungarischen Generalkonsul in Stuttgart, nach der Einführung von Dr. Dezső B. Szabó, dem Direktor des Liszt-Instituts, eröffnet. Als Vertreterin der MTÜ hielt Klára Wirth, eine internationale Marktexpertin, einen spektakulären Vortrag über Ungarns touristische Regionen und neue kulturelle und touristische Attraktionen, aber auch die legendären Heilbäder durften nicht im Angebot fehlen. In Hévíz und der Balaton-Region angekommen, ergriffen die Kultur- und Tourismusmarketing-Vertreter des VEB 2023, Balázs Kovács und Dr. Márton Méhes, das Wort, um die Botschaften des VEB 2023-Projekts, sowie einige der Programme des Einführungsjahres 2022 vorzustellen und einen Einblick in die großangelegten und innovativen Pläne der Kulturhauptstadtsaison 2023 zu geben.
Höhepunkt der Veranstaltung war die Eröffnung des VEB 2023 InfoPoints in Stuttgart, dem ersten InfoPoint dieser Art in ganz Deutschland. Ziel des InfoPoints ist, das baden-württembergische Publikum sowie die Presse mit Neuigkeiten, Tipps und Informationen zum Projekt VEB 2023 aus erster Hand zu versorgen.
Die vielen richtigen Antworten beim Veszprém-Balaton-Quizspiel sowie die gutgelaunten Gespräche bei der regionalen Weinprobe zum Abschluss der Veranstaltung zeigten deutlich, dass das Publikum in Baden-Württemberg, die Fachwelt und die Presse sehr daran interessiert sind, Kultur- und Tourismusinformationen über ihre eigenen Kanäle zu vermitteln und sie planen bereits Reisen für die Programme des nächsten Jahres. Gleichzeitig wurde die Wirksamkeit des Beitrags zur gezielten internationalen Kommunikation des VEB 2023-Projekts zusammen mit den ungarischen diplomatischen und kulturellen diplomatischen Vertretungen und der NGO weiter unter Beweis gestellt.