ZÓRA und Barabás Lőrinc

Zur Finissage der Ausstellung Ungarische Reisende in Berlin geben die preisgekrönte Sängerin und Songwriterin Zóra Urbányi und der Jazz-Trompeter und Komponist Barabás Lőrinc ein Doppelkonzert. ZÓRA, ein Shooting Star der ungarischen Musikszene, tritt zum ersten Mal in Berlin auf, während Barabás Lőrinc nach vielen Jahren mit einem neuen Programm in die deutsche Hauptstadt zurückkehrt. Es erwartet uns eine meditative Reise durch unsere eigene innere Welt. 

Im Video singt ZÓRA, Barabás Lőrinc spielt Trompete.

ZÓRA

Die in Kalifornien geborene Sängerin und Songwriterin Zóra Urbányi, die in Los Angeles und Ungarn lebt, wurde 2022 in Ungarn als „Talent des Jahres“ ausgezeichnet. Ihre Musik dreht sich um Avant-Pop, Alternative und cinematische Soundscapes, wobei sie die Gattungsgrenzen ständig verschiebt.

Durch ihre direkte, spontane Bühnenpräsenz wirkt ZÓRA (die ihre Songs mal auf Englisch, mal auf Ungarisch schreibt), als würde sie das Publikum in ihr eigenes Wohnzimmer einladen. Mit tiefer Stimme und einer suggestiven Performance an der Grenze zwischen Leidenschaft und Sinnlichkeit erobert sie das Publikum, egal ob sie allein oder mit einem Orchester auftritt. Im Collegium Hungaricum Berlin wird sie selbst am Klavier sitzen, was ein besonders intimes Konzerterlebnis verspricht.

Barabás Lőrinc

Der Jazz-Trompeter Barabás Lőrinc bestimmt mit seinen Clubveranstaltungen und eigenen Bands auch als Musikproduzent die experimentelle Jazz- und elektronische Musikszene in Budapest. Er tritt regelmäßig an internationalen Festivals auf. Am Montreux Jazz Festival und dem iTunes Festival in London teilte er die Bühne mit Künstlern wie Bonobo, Erik Truffaz oder Thievery Corporation. Sein Soloprojekt mischt Dance-Grooves mit meditativen Stimmungen. Er zaubert mit Keyboards, Trompete, Effekten, Laptops und Loopern. Seine Live-Auftritte sind spannend, wie eine unerwartete Reise durch moderne Urlandschaften.