Karl-Liebknecht-Str. 11/13, 10178 Berlin
Was bedeutet die aktuelle Energiekrise für unseren Umgang mit Atomkraft und die Suche nach alternativen Energien? Ist zukünftige Energieversorgung nicht nur ohne fossile Brennstoffe, sondern auch ohne Kernenergie denkbar? Und wie soll mit radioaktiven Abfällen umgegangen werden?

Die Ausstellung SALZ. TON. GRANIT. Über nukleare Vergangenheiten und strahlende Zukünfte verbindet Berlin mit ländlichen Regionen in Deutschland und Ungarn, in denen sich nukleare Infrastrukturen wie Uranminen, Kernkraftwerke und Atommüll-Zwischenlager befinden oder die Schauplätze des Widerstandes gegen Atomkraft waren und sind. Gezeigt werden neun Neuproduktionen, die im Laufe eines zweijährigen Forschungsprozesses entstanden sind. Viele der Arbeiten wurden in engem Austausch mit den Menschen vor Ort entwickelt, deren Perspektiven hier im Vordergrund stehen. Auf diese Weise wird sichtbar, wie die direkt mit den nuklearen Infrastrukturen Konfrontierten mit deren Folgen und den unsichtbaren Gefahren, die sie mit sich bringen, umgehen.
Künstler_innen: Ana Alenso, András Cséfalvay, Krisztina Erdei & Dániel Misota, Csilla Nagy & Rita Süveges, Sonya Schönberger, Marike Schreiber, Katarina Šević, Dominika Trapp, Anna Witt
nGbK-Arbeitsgruppe: Katalin Erdődi, Marc Herbst, Julia Kurz, Virág Major-Kremer, Vincent Schier
Eröffnung
Fr, 29.11.2024, 18:00 Uhr
Sprachen: Deutsch, Englisch
Endless Energy and Timeless Dangers
Sa, 30.11.2024, 18:00 Uhr
Führung, Screening
Sprachen: Englisch
Entfaltete Zeitlichkeit
So, 1.12.2024, 14:00 Uhr
Führung, Präsentation, Gespräch
Sprachen: Deutsch, Englisch
Eintritt: frei