Käuzchensteig 8, 14195 Berlin

László Péri: Reflexionen (Mitte der 1930er Jahre)
Die Ausstellung im Kunsthaus Dahlem, die noch bis zum 28. Januar 2024 zu sehen ist, präsentiert die späte Londoner Phase im Schaffen des modernistischen Bildhauers László Péri (1899-1967). Am 16. November 2023 wird eine Führung in ungarischer Sprache zu den humanistisch-figurativen Skulpturen und dem Œuvre ihres Schöpfers angeboten.
Im Rahmen der Péri-Bar-Veranstaltung des Kunsthauses Dahlem wird Ildikó Szabó am Cello einige Werke von Johann Sebastian Bach und György Kurtág spielen, die zu den besonderen Zementskulpturen passen. Nach der Führung und dem Konzert bleibt die Bar für Getränke und Gespräche geöffnet.
Mit der Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit dem Collegium Hungaricum Berlin organisiert ist, wird auch das 150-jährige Bestehen der Hauptstadt Budapest gefeiert.
Ildikó Szabó
In ihrem Heimatland Ungarn ist Ildikó Szabó bereits eine cellistische Institution. Ihre regelrechte Wunderkind-Laufbahn hat sie mittlerweile in eine außergewöhnliche internationale Virtuosen-Karriere transformiert: Ildikó studierte ab dem elften Lebensjahr an der Liszt Akademie in Budapest, besuchte jeden Sommer Meisterkurse u.a. bei János Starker in Bloomington (Indiana, USA) und veröffentlichte mit 14 ihre erste CD.
2011 setzte sie ihre Ausbildung in Deutschland fort und gewann reihenweise Preise bei den bedeutendsten internationalen Cellowettbewerben. So wurde sie im Jahr 2014 beim Internationalen Pablo Casals Wettbewerb mit insgesamt acht Preisen ausgezeichnet.
„Sie erweist sich als eine wahre Künstlerin, die es genießt, aufzutreten, und vor Publikum ihre Höchstleistung zeigt“, charakterisiert sie Iván Fischer, der Ildikó Szabó bereits mehrfach als Solistin für sein Budapest Festival Orchestra engagierte.
Ildikó ist Alumna der UdK Berlin und der HfM Weimar – ab Oktober dieses Jahres wird sie selbst an beiden Hochschulen unterrichten.