Oft sterben wir nicht

Gastspiel

Datum: 17 April
Zeitpunkt: 18:00
Ort:  Theaterhaus Jena
Schillergässchen 1, 07745 Jena

Andrea Tompas Roman beginnt 1944 zur Zeit der Ghettoisierung in Siebenbürgen und endet Anfang der 1990er Jahre nach dem Fall der Diktatur. Im Mittelpunkt steht eine Frau, die als Kind von ihrer jüdischen Mutter einem Dienstmädchen anvertraut wurde, um vor der Deportation gerettet zu werden. Das Mädchen wächst in der neuen Familie unter einem neuen Namen auf, und wird zur Schauspielerin, die erst durch die Theaterarbeit ihre eigene Identität findet. 

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Adaptation und Regie: Ildikó Gáspár
Dramaturgie: Barbara Ari-Nagy
Visuelle Gestaltung: Luca Szabados
Mediengestaltung: András Juhász
Musik: Flóra Lili Matisz
Dolmetscher: Emőke Veres, Anna Zilahy
Assistenz und Aufsicht: Csilla Mészáros

Es spielen: Anna Szandtner, Nóra Diána Takács, Mária Szaplonczay, Zoltán Friedenthal, Ioana Niţulescu (Jena), Florian Thongsap Welsch (Jena)

Die mehrsprachige Aufführung gastiert im Theaterhaus Jena am 17.,18. und 19. April 2025 um 20:00 Uhr.

Die Produktion Oft sterben wir nicht ist verbunden mit der Inszenierung von László Krasznahorkais Roman Herscht 07769 im Theaterhaus Jena (Premiere: 3. April 2025). Die Aufführung ist Teil des Theateraustausches zwischen dem Theaterhaus Jena und dem Örkény Színház Budapest.

Das Projekt wurde mit Unterstützung des Goethe-Instituts Budapest (Internationaler Koproduktionsfonds), der Ungarischen Kunstakademie und der Europäischen Union realisiert.

https://www.theaterhaus-jena.de/often-we-dont-die.html

https://www.orkenyszinhaz.hu/hu/musor/sokszor-nem-halunk-meg