Miklós Lukács und das O/Modernt New Generation Orchestra im Konzerthaus Berlin

Datum: 13 August
Zeitpunkt: 18:00
Ort:  Konzerthaus Berlin
Gendarmenmarkt, 10117 Berlin
Quelle: Young Euro Classic

Quelle: Young Euro Classic

Miklós Lukács und das O/Modernt New Generation Orchestra spielen Bartók, Brahms u.a. im Konzerthaus Berlin. Lukács, der als einer der vielseitigsten Musiker am Cimbalom gilt, trat schon des Öfteren als Gast auch im Collegium Hungaricum Berlin auf.

Folgen Sie dem beschwingten Klang der Zimbel in die Pannonische Tiefebene: Das mitreißende Programm „Brahms, Bartók and the Roaming Spirits“ von O/Modernt New Generation Programm entführt Sie in die faszinierende Musikwelt des Karpatenbeckens – von den zeitlosen Originalen der Sinti und Roma bis zu den von rumänischer bzw. ungarischer Folklore inspirierten Werken von Johannes Brahms und Béla Bartók.

O/Modernt New Generation Orchestra
Hugo Ticciati - Violine, Musikalische Leitung
Christoffer Sundqvist - Klarinette
Miklós Lukács - Cimbalom
Julian Arp - Violoncello

Quelle: Young Euro Classic

Quelle: Young Euro Classic

Programm:
Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 1 (1874)
Bartók: „44 Duos für zwei Violinen“ (Auswahl)
Roma Traditional: „Zöld az erdő” („Grün ist der Wald“), arr. Miklós Lukács
Bartók: Divertimento (1939)
Brahms: Klarinettenquintett h-Moll, Adagio (1891)
Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 4 (1874)
Roma Traditional: „Hajnali dal” („Lied am Tagesanbruch”), arr. Miklós Lukács
Bartók: Rumänische Volkstänze, arr. Djuro Zivkovic
Balkan Traditional: Cik Cik
Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5 (1874)
Monti: Csárdás (1904)

Das Konzert wird von Deutschlandfunk Kultur aufgezeichnet und am 16.08.2022 um 20:03 in der Sendung „Konzert“ bundesweit gesendet – in der Dlf Audiothek App, über UKW, DAB+ und www.deutschlandfunk.de

Miklós Lukács tritt auch mit dem O/Modernt Chamber Orchestra am 16.08.2022 um 20.00 Uhr im Elbphilharmonie, Hamburg bei Schleswig-Holstein Musik Festival auf. 

Der Ungar Miklós Lukács zählt zu den besten und vielseitigsten Cimbalom-Spielern weltweit. Zeitgenössische Musik, Jazz und Volksmusik aus verschiedensten Kulturen verbinden sich bei ihm zu einer perfekten Symbiose. Eine Vielzahl von neuen Werken wurde für ihn komponiert, so das Cimbalomkonzert Sounds of Generations Y-Part II von Máté Bella, Konzerte von Kornél Fekete-Kovács, Béla Szakcsi Lakatos, Kálmán Oláh und György Vukán sowie die Komposition Da Capo von Peter Eötvös. Lukács trat mit zahlreichen Jazz-Größen auf und spielte mehr als 50 Alben ein. Er wurde als Solist zu namhaften Ensembles wie dem BBC Symphony Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Israel Contemporary Players, Ensemble Musikfabrik und Ligeti Ensemble eingeladen. Eigene Kompositionen von Lukács erschienen 2014 im Album des Lukács Miklós Trios mit dem Titel „Cimbiózis”.