Mészöly 100: Retrospektive mit Péter Nádas

Datum: 14 September
Zeitpunkt: 17:30
Ort:  Collegium Hungaricum Berlin
Dorotheenstraße 12, 10117 Berlin
Miklós Mészöly 1987 in Berlin. Foto: Marianne Fleitmann

Miklós Mészöly 1987 in Berlin. Foto: Marianne Fleitmann

Miklós Mészöly (1921–2001) gilt als »Vater der ungarischen Gegenwartsliteratur«, die in Péter Nádas, Péter Esterházy und László Krasznahorkai Weltformat gefunden hat. In der Edition Thanhäuser erscheint 2021 anlässlich Mészölys 100. Geburtstag der Band »Spurensicherung« mit auf Deutsch bislang unveröffentlichten Erzählungen und Essays des Autors. Péter Nádas, für den Mészöly ein Lehrer und Freund war, spricht mit Gregor Dotzauer über Mészölys Lebenswerk. 

Eine Kooperationsveranstaltung des Collegium Hungaricum Berlin und dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD zum 21. ilb.

Eintritt frei. Anmeldung (Warteliste) unter buero@hungaricum.de oder durch den Button in der rechten Spalte erbeten. Die Veranstaltung wird unter diesem Link auch live gestreamt.

Miklós Mészöly (1921 – 2001) gilt als bedeutender Erneuerer der ungarischen Gegenwartsliteratur. Im deutschen Sprachraum wurde er v.a. mit seinem Roman »Rückblenden« bekannt, in dem er »die Methode der Dreharbeiten zu einer literarischen Technik« erhoben hat.

Péter Nádas (*1942) ist Fotograf und Schriftsteller. International bekannt wurde er mit »Buch der Erinnerung« und »Parallelgeschichten«, für die er zahlreiche Literaturpreise erhielt. Nádas veröffentlichte darüber hinaus Erzählungen, Essays, Theaterstücke sowie Bildbände und kuratiert Fotoausstellungen. Zuletzt erschien sein Essayband »Leni weint«.