Funktionale Translatologie in regionalen Kontexten

Datum: 11 November - 13 November
Ort:  Collegium Hungaricum Berlin
Dorotheenstraße 12, 10117 Berlin
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Funktionale Translatologie in regionalen Kontexten

Ein studentischer Workshop im mitteleuropäischen CENTRAL-Netzwerk mit Student:innen und Dozent:innen aus Berlin, Wien, Budapest, Prag und Warschau.

Was versteckt sich hinter der “Schwierigkeit” des Übersetzens gewisser sprachlicher Strukturen? Nach welchen Kriterien können Ausgangs- und Zielsprache für die übersetzerische Praxis gewinnbringend miteinander verglichen werden? Wie lassen sich Funktionen von Sprache und Text definieren und für die Analyse von Übersetzungen nutzbar machen? Wann ist eine Übersetzung in der jeweiligen Zielkultur “funktional”?

Im diesjährigen studentischen Workshop des Fachgebiets Ungarische Literatur und Kultur gehen die Teilnehmer:innen solchen Fragen exemplarisch in den Übersetzungsrichtungen Ungarisch vs. Deutsch/Polnisch/Tschechisch nach. Anhand von zwei ungarischen Originaltexten zum Thema Mitteleuropa und den von ihnen angefertigten Übersetzungen erproben sie einen funktional-sprachvergleichenden Ansatz der Übersetzungspraxis und konzipieren ein Unterrichtsmaterial für Sprachpraxis und Übersetzungsunterricht.

Projektteilnehmer im CENTRAL-Netzwerk Ungarische Sprache, Sprachwissenschaft und Landeskunde im mitteleuropäischen Kontext:

Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Slawistik und Hungarologie, Fachgebiet Ungarische Literatur und Kultur
ELTE Universität Budapest, Institut für Übersetzer- und Dolmetscherausbildung
Universität Wien, Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft, Abteilung Finno-Ugristik
Karls-Universität Prag, Institut für Mitteleuropastudien
Universität Warschau, Fachbereich Hungarologie

Weitere Informationen: Herr Tamás Görbe goerbeta@staff.hu-berlin.de