Mit dem Tagebuch Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens (1968) lieferte Franz Fühmann nicht nur einen beschwingten Reisebericht über Ungarn, sondern auch eine radikale literarische Selbstprüfung. In Lesung und Gespräch gedenkt das CHB dem großen Nachdichter ungarischer Lyrik. Der Abend wird durch Projektionen aus dem ungarischen Fortepan Fotoarchiv begleitet.
Einführung: Lothar Müller und György Dalos
Sprecher: Matthias Scherwenikas