Berlin am Balaton

An einem Abend mit Wein und Musik präsentieren wir das Großprojekt „Kulturhauptstadt Europas 2023 – Veszprém und die Balaton-Region“ im Collegium Hungaricum Berlin.

Can Togay, künstlerisch-kreativer Chefberater des Projekts und ehemaliger Leiter des CHB (2008–2014), stellt dabei das ungarisch-deutsche Geschwisterpaar Lilla und Bence von Puttkamer vor. Die hochbegabte Malerin und der multitalentierte Winzer sind sowohl Berlin als auch dem Balaton sehr verbunden.

Lilla von Puttkamer ist eine deutsch-ungarische Malerin. Ihr Werk umfasst Malerei, Zeichnungen und Performance-Aktionskunst. In ihrer Malerei fokussiert sie den Menschen: als Individuum oder Gruppenwesen, als gegenständliche Figur oder als abstraktes Moment. Ihr Werk wurde im In- und Ausland gezeigt, u.a. Museum Kunstpalast Düsseldorf, Kunstmuseum Bochum, Berlinische Galerie, me Collectors Room Berlin, Kiscelli Museum Budapest und National Art Gallery Namibia.
www.lillavonputtkamer.de

Bence von Puttkamer ist ein deutsch-ungarischer Förster und Winzer. Er lebt und arbeitet seit 2012 auf dem kleinen erloschenen Vulkan Sankt-Georgs-Berg am nördlichen Plattensee. Er bewirtschaftet seinen Wald und betreibt einen kleinen Winzerbetrieb. Der Sankt-Georgs-Berg ist einer der wenigen unberührten, wilden Gebiete, "wo der Igel dem Hasen gute Nacht sagt".

Can Togay, geb. in Budapest, Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller, bildender Künstler, Kulturmanager und Kulturdiplomat, ist derzeit künstlerisch-kreativer Chefberater des Projekts „Kulturhauptstadt Europas 2023 – Veszprém und die Balaton-Region”. Togay kennt man auch als Filmregisseur, Drehbuchautor oder eben als Schauspieler. Er unterrichtete u.a. an der Filmuniversität Babelsberg. Auf seiner Initiative entstanden diverse Kunstprojekte und Installationen, darunter das 2016 als zweitbeste öffentliche Statue der Welt gepreiste Holocaust-Mahnmal „Schuhe am Donauufer” in Budapest.